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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Hollenstedt e.V. findest du hier .
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Der Lehrschein entspricht eigentlich dem Trainerschein C mit einer "kleinen" Erweiterung, die Rettungsschwimmausbildung darf nur hiermit ausgebildet und abgenommen werden. Es dauert mehrere Jahre bis man den Lehrschein in Händen halten kann.
Grundvoraussetzung ist natürlich die Mitgliedschaft in der DLRG und das Mindestalter, das DRSA Silber und die Teilnahmebescheinigung eines aktuellen Erste Hilfe Kurs.
Dann die Basisausbildung mit dem Basisiwissen der DLRG und den gemeinsamen Basiswissen Schwimmen und Rettungsschwimmen. Das Aufbauwissen für Schwimmen und Rettungsschwimmen endet mit der Prüfung zum Ausbildungsasistenten Schwimmen und Rettungsschwimmen. Für die beiden Prüfungen ist noch der "gemeinsame Grundausbildungsblock" pflicht, in dem mindestens 2 Wochenenden das vereinsbezogene Wissen, Didaktik und Methodik unterrichtet wird.
Dann geht es an die Beckenränder und in die Schulungsräume/Hörsääle und Erfahrungen sammeln.
Jetzt kann man mit der Fachausbildung Schwimmen und Rettungsschwimmen weiter machen, die in diesem Fall in einem Wochenlehrgang in Munster stattfanden.
Ab Dienstag wurden nach dem Frühstück die Theorieeinheiten umgesetzt, nach dem Mittag ging es in das Hallenbad und hier wurden dann die Einheiten für Schwimmen und Rettungsschwimmen ausprobiert und alles wurde gleich von den Ausbildern bewertet. Nach dem Abendbrot wurden dann die Theorie- und Praxiseinheiten für den nächsten Tag in den Gruppen bis 21:00 Uhr vorbereitet.
Danach wurde das Lagerfeuer angezündet und es wurde sich bei einem Getränk mit den Ausbildern und anderen Teilnehmern ausgetauscht.
Am Freitag gab es dann die Prüfungsaufgaben und 7 Wochen Zeit die ca. 15 seitige Hausarbeit, die je drei Kurzvorträge, Hörsaal-, Schwimmausbildung- und Rettungsschwimmausbildungseinheiten vorzubereiten. Den 100-Fragen-Test konnte mit der Quiz-Fragen-App geübt werden.
Die 7 Wochen verflogen wie im Fluge und das Prüfungswochenende begann am Freitag Abend gleich mit dem 100-Fragen-Test. Wer hier durchfällt, kann gleich nach Hause fahren. Im Anschluss wurden gleich zwei Gruppen gebildet und die Kurzvorträge wurden mit jeweils drei Prüfern bis 23:00 Uhr durchgezogen. Für die Prüfer ging es dann aber noch weiter, denn die Hausarbeiten musste durchgelesen und bewertet werden.
Am nächsten Tag nach dem Frühstück ging es für eine Gruppe ins Hallenbad die praktischen Einheiten zeigen und die andere Gruppe machte die Hörsaal-Lehrproben.
Zum Mittag wurde gewechselt. Nach dem Abendbrot kam die Nachprüfungen dran, für einige wurde es noch mal eng.
Sonntag morgen die letzte Nachprüfung, im Schulungsraum kamen anschließend alle zusammen: Einzelgespräche und Ergebnisse, dann wurden die Pässe und Abzeichen übergeben!
"Jetzt geht die "eigentliche" Arbeit und Verantwortung für euch erst los!" mit diesen Worten entließ uns Leiter Ausbildung vom LV Niedersachsen, Stephan Schulz.
Viel Erfolg allen Teinehmern, man sieht sich auf den Fortbildungslehrgängen in den nächsten Jahren!
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